" …an unfamiliar player from Vienna … Rucker was a revelation", so befand allaboutjazz über den in Wien lebenden gebürtigen Salzburger und Hans Koller Preisträger 2008 (New York Stipendium). Die Zusammenarbeit mit Musikern wie Charlie Hunter, Jon Medeski, Nels Cline, Zeena Parkins, Jim Black, Thomas Gansch, Christian Muthspiel ... und nicht zuletzt die Arbeit mit seinen „partners in crime“ Philipp Nykrin und Andreas Lettner (Namby Pamby Boy) haben den 32-Jährigen stark geprägt. Seine Musik ist am ehesten im Spannungsfeld zwischen Jazz, Popmusik und der Moderne zu verorten und folgt dem selbstgesteckten Ziel, sich als Musiker wie auch als Produzent frei zwischen einer Vielzahl musikalischer Konzepte zu bewegen und dabei einen eigenen Sound zu entwickeln. Eine ganz entscheidende Bedeutung auf seinem Werdegang spielt aber die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Meisterdrummer Bobby Previte, für den er unter anderem das Album „Rhapsody“ (2018) mit aufgenommen, eingespielt und gemischt hat. Jetzt ist es an der Zeit das erste Mal als Bandleader in Erscheinung zu treten, nunmehr mit einem neuen Quintettprojekt, das neben longtime companion Andreas Lettner und Philipp Nykrin auch den seit einigen Jahren in Wien beheimateten Schweizer Bassisten Andreas Waelti sowie Chris Neuschmid an der Gitarre – allesamt umtriebig im Jazz wie auch in angrenzenden Disziplinen von Blues und Hip-Hop bis Rock – mit ins Boot holt.
Besetzung Fabian Rucker: sax Chris Neuschmid: g Philipp Nykrin: p Andreas Waelti: db Andreas Lettner: dr