23. Oktober 2024 20:30
Der freie Mittwoch mit N i M and H e a r – Konzert & Session
Gastmusikerin:
Elisabeth Flunger – Schlagzeug, Percussion, Performance, Komposition
Elisabeth Flunger – Schlagzeug, Percussion, Performance, Komposition
Elisabeth Flunger hat Musikwissenschaft, Ethnologie, klassisches Schlagwerk und Komposition studiert und ist Schlagzeugerin, Komponistin, Performerin und Klangkünstlerin. Sie stammt aus Italien und lebt in Wien.
Als Schlagzeugerin für zeitgenössische Musik hat sie als Solistin sowie mit Ensembles wie Klangforum Wien, die reihe, Ensemble des 20. Jahrhunderts, Ensemble OnLine, Ensemble Lucilin gearbeitet.
Als improvisierende Musikerin spielt sie mit MusikerInnen unterschiedlicher Stilrichtungen und in spartenübergreifenden Projekten. Aktuelle Zusammenarbeiten sind u.a. bimm mit Chris Janka (E-Gitarre, Maschinen) und Edgar Friedl (Plattenspieler), das Duo mit der Tänzerin Inge Kaindlstorfer und das Projekt disposable instruments mit noid und Anthea Caddy.
Sie arbeitet auch als Musikerin, Komponistin, Performerin und Klangkünstlerin für Theater-, Tanz- und Konzertproduktionen, an großen Theatern ebenso wie mit experimentellen KünstlerInnen und Ensembles. Außerdem konzipiert sie orts- und themenspezifische Installationen und Performances, musikalische Murmelbahnen sowie Soundtracks für Video- und Audioinstallationen.
Im Rahmen von Vermittlungsprojekten für zeitgenössische Musik leitet sie Seminare für Musiker und Musikerzieher und Workshops mit Kindern und Erwachsenen.
Elisabeth Flungers Lieblingsinstrument ist eine Ansammlung von Metallobjekten, die sie in Konzerten, Rauminstallationen und Performances verwendet. Für dieses Instrumentarium hat sie eine Reihe von Solostücken komponiert und spezielle Spieltechniken entwickelt. Musik entsteht durch körperliche und räumliche Aktionen, bei denen es darum geht, unter Einhaltung von Spielregeln ein (oder kein) Ziel zu erreichen. Sehr oft sind es keine perkussiven Techniken, sondern Manipulationen mit den Objekten selbst, die die Musik hervorbringen.
Musik wird zu einem Spiel: eine zufallsbestimmte Situation, die nur teilweise planbar ist, ein utopischer Gegenentwurf zur üblichen Lebens- und Musikpraxis, die auf Sicherheit, Kontrolle und Effizienz beruht.
Musik wird zu einem Spiel: eine zufallsbestimmte Situation, die nur teilweise planbar ist, ein utopischer Gegenentwurf zur üblichen Lebens- und Musikpraxis, die auf Sicherheit, Kontrolle und Effizienz beruht.
Foto: Bernhard Günther
Info
Beginn: 20.30 Uhr
Eintritt € 5,00
Nur Abendkassa, kein Vorverkauf
Freier Eintritt für Session-Einsteiger:innen